Was ist eine Schiffsverspätung?
In der Seeschifffahrt gibt es eine Reihe wesentlicher Begriffe, die jeder Seemann kennen muss, um eine sichere und effiziente Reise zu gewährleisten. Einer dieser Begriffe ist die Peilung des Schiffes, ein Schlüsselfaktor bei der Bestimmung der Position und des Kurses eines Schiffes auf See.
In diesem Artikel wird erklärt, was eine Peilung ist, wie sie gemessen wird, welche Arten es gibt und warum sie ein grundlegendes Konzept für die Navigationsführung und -sicherheit ist.
Was ist eine Schiffsverspätung?
Die Peilung eines Schiffes ist definiert als der Winkel, den ein Bezugspunkt (z. B. ein Leuchtturm, eine Boje oder ein Berg an der Küste) mit dem Bug des Schiffes oder mit Kompassnord bildet. Dieses Konzept ist für die Navigation von entscheidender Bedeutung, denn es ermöglicht die genaue Lokalisierung der Schiffsposition und gegebenenfalls eine Kurskorrektur.
Sie wird in sexagesimalen Gradzahlen von 0° bis 360° ausgedrückt und in Bezug auf verschiedene Bezugsgrößen wie magnetischer Norden, geografischer Norden oder die Mittellinie des Schiffes gemessen.
Arten von Navigationsverzögerungen
Es gibt verschiedene Arten von Peilungen, je nach der Referenz, mit der sie gemessen werden. Die in der Navigation gebräuchlichsten werden im Folgenden erläutert.
1. Relative Verzögerung
Der Winkel, der von der Mittellinie (d. h. dem Bug des Schiffes) zum Referenzobjekt gemessen wird. Er wird im Uhrzeigersinn von 0° bis 360° gemessen.
Befindet sich ein Leuchtturm zum Beispiel direkt an Steuerbord (rechts), beträgt die relative Peilung 90°. Befindet er sich achtern (hinter dem Schiff), so beträgt die Peilung 180°.
2. Tatsächliche Verzögerung
In diesem Fall ist die Referenz für die Messung der Peilung nicht der Bug des Schiffes, sondern der wahre Norden (der geografische Punkt auf der Erde, an dem sich der Nordpol befindet). Er wird mit einem Kompass oder einer Seekarte gemessen und ist für eine genaue Navigation unerlässlich.
3. Magnetische Verzögerung
Sie ähnelt der wahren Peilung, wird aber nicht in Bezug auf den geografischen Norden gemessen, sondern in Bezug auf den magnetischen Norden, d. h. den Punkt, auf den die Kompassnadel ausgerichtet ist. Aufgrund der magnetischen Deklination (Unterschied zwischen dem geografischen und dem magnetischen Norden) muss diese Messung angepasst werden, um Navigationsfehler zu vermeiden.
Wozu dient die Navigationsverzögerung?
Die Verzögerung ist ein grundlegendes Instrument der Navigation, weil sie es ermöglicht:
- Bestimmen Sie die genaue Position des Schiffes in Bezug auf sichtbare Orientierungspunkte.
- Korrigieren Sie den Kurs, um Abweichungen zu vermeiden und den gewünschten Kurs beizubehalten.
- Vermeiden Sie Hindernisse und Gefahren, indem Sie die Position von Leuchttürmen, Bojen und anderen maritimen Markierungen erkennen.
- Führen Sie Navigationsberechnungen durch, um die Geschwindigkeit und Richtung des Schiffes genau zu bestimmen.
Wie misst man das Liegegeld eines Schiffes?
Um die Peilung eines Objekts auf See zu messen, können je nach der an Bord verfügbaren Technik verschiedene Instrumente und Methoden verwendet werden.
1. die Verwendung eines Markierungskompasses
Der Peilkompass ist ein optisches Instrument zur Bestimmung des Winkels zwischen dem Bug des Schiffes und einem Referenzpunkt. Er funktioniert ähnlich wie ein Kompass, jedoch mit einem Visier, um das zu messende Objekt genau auszurichten.
2. Berechnung mit einem Magnetkompass
Die Messung der Peilung mit einem Magnetkompass ergibt die magnetische Peilung, die dann um die magnetische Deklination des befahrenen Gebiets korrigiert werden muss.
3. Einsatz von elektronischen Navigationssystemen
Moderne Schiffe sind mit elektronischen Systemen ausgestattet, die die Peilung automatisch und genau messen können. Geräte wie nautisches GPS und Radar können die Peilung in Echtzeit berechnen, was die Navigation auch bei schlechten Sichtverhältnissen erleichtert.
Praktisches Beispiel für die Verwendung von Verzögerungen in der Navigation
Stellen Sie sich vor, Sie segeln an der Küste entlang und wollen Ihren genauen Standort bestimmen. Sie sehen einen Leuchtturm am Horizont und beschließen, seine Peilung mit einem Peilkompass zu messen.
- Sie messen die relative Peilung und erhalten einen Winkel von 70° zum Bug des Schiffes.
- Sie korrigieren die Messung auf Ihren aktuellen Kurs. Wenn Sie auf einem Kurs von 100° navigieren, addieren Sie diesen Wert zur relativen Peilung.
- Sie erhalten die wahre Peilung (70° + 100° = 170°).
- Sie lokalisieren den Leuchtturm auf der Seekarte mit der 170°-Peilung, mit der Sie Ihre genaue Position auf See bestimmen können.
Diese Methode ist besonders nützlich, wenn sie mit anderen Messungen kombiniert wird, z. B. mit der Peilung zu einem zweiten Referenzpunkt, um die Genauigkeit der Peilungen zu überprüfen.
Unterschiede zwischen Lager und Lager in der Seemannschaft
Obwohl die Begriffe „Verzögerung“ und „Markierung“ in manchen Fällen synonym verwendet werden, gibt es einen technischen Unterschied zwischen ihnen.
- Peilung: Der Winkel, den ein Objekt in Bezug auf Norden einnimmt (entweder wahr oder magnetisch).
- Peilung: Bezieht sich auf den Winkel eines Objekts in Bezug auf den Bug des Schiffes.
Kurz gesagt, die Peilung ist ein Maß relativ zum Schiff, während die Peilung ein Maß relativ zu einem festen Bezugspunkt (geografischer oder magnetischer Norden) ist.
Bedeutung von Verzögerungen für die Gefahrenabwehr im Seeverkehr
Die korrekte Verwendung der Peilung ist für die Sicherheit auf See von entscheidender Bedeutung. Eine ungenaue Messung kann zu Navigationsfehlern führen, die zu Kursabweichungen, Kollisionsgefahr oder Schwierigkeiten beim Erreichen des geplanten Ziels führen können.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Nautiker die Peilung unter verschiedenen Bedingungen kennen und üben, und zwar sowohl mit traditionellen Methoden (wie dem Peilkompass) als auch mit modernen elektronischen Systemen.
Auf Schiffen, die für die Freizeit- und Sportschifffahrt konzipiert sind, sind genaue Kursplanungs- und Messinstrumente der Schlüssel für eine sichere und effiziente Navigation.
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