In welchem Teil des Schiffes werden Sie am wenigsten seekrank?
Seekrankheit ist eine der häufigsten Sorgen von Erst- und Vielseglern. Obwohl manche Menschen anfälliger für Seekrankheit sind, kann die Wahl des Standorts innerhalb des Schiffes einen großen Unterschied für das Erlebnis an Bord ausmachen.
Wenn Sie wissen, wo auf dem Boot Sie am wenigsten unter Reisekrankheit leiden, können Sie das Segeln mehr genießen und Beschwerden vermeiden. In diesem Artikel erklären wir, was die Reisekrankheit ist, warum sie auftritt und welche Bereiche auf dem Boot am besten geeignet sind, um ihre Auswirkungen zu verringern.
Für diejenigen, die ein Boot suchen, das eine stabilere und komfortablere Fahrt bietet, sind die Crownline-Sportbootmodelle mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, um die Auswirkungen von Wellen zu minimieren.
Warum werden wir auf einem Boot seekrank?
Die Seekrankheit in einem Boot wird durch eine Unterbrechung der Verbindung zwischen dem, was unsere Augen sehen, und dem, was unser vestibuläres System (Innenohr), das für das Gleichgewicht verantwortlich ist, wahrnimmt, verursacht.
Wenn wir uns auf einem Boot befinden, können sich unsere Augen auf statische Objekte wie das Innere des Bootes konzentrieren, während das Innenohr die ständige Bewegung des Wassers wahrnimmt. Dieser Unterschied zwischen dem, was wir sehen, und dem, was wir fühlen, löst eine Reaktion des Nervensystems aus, die zu Seekrankheit, Übelkeit, Schwitzen und allgemeinem Unbehagen führt.
Dieses Problem betrifft manche Menschen mehr als andere, obwohl es Möglichkeiten gibt, seine Auswirkungen zu verringern, z. B. durch die Wahl des Sitzplatzes auf dem Boot oder durch die Wahl eines Bootes mit einem optimierten Rumpf für mehr Stabilität, wie Sie es in unserer Rubrik Sportboote finden.
Die besten Bereiche des Schiffes zur Vermeidung von Seekrankheit
Nicht alle Bereiche eines Bootes verhalten sich bei Wellen gleich. Einige Teile des Bootes bewegen sich tendenziell weniger, was die Wahrscheinlichkeit von Seekrankheit verringert.
Die Mitte des Schiffes: der stabilste Bereich
Für Menschen, die zur Seekrankheit neigen, ist es am besten, sich in der Mitte des Bootes zu positionieren, da dies der Gleichgewichtspunkt des Bootes ist und die Wellenbewegung am wenigsten beeinträchtigt.
Je näher Sie sich am Schwerpunkt des Bootes befinden, desto weniger neigt sich das Boot und rollt. Deshalb liegt dieser Bereich bei Modellen wie unseren Kabinenbooten in der Regel bei den Hauptkabinen und den Innenschlafbereichen, die für mehr Stabilität während der Fahrt sorgen.
Das Unterdeck und in der Nähe der Wasserlinie
Ein weiterer guter Ort, um die Seekrankheit zu minimieren, ist das unterste Deck des Bootes, so nah wie möglich am Wasserspiegel. Je weiter Sie von den Schwankungspunkten (Bug und Heck) entfernt sind, desto weniger spüren Sie die Bewegung.
Bei längeren Booten bieten die Kabinen auf den unteren Ebenen dank ihrer schwingungsdämpfenden Bauweise einen höheren Komfort für längere Reisen. Wenn Sie sich für diesen Bootstyp interessieren, finden Sie in unserer Auswahl an Luxusyachten Optionen mit einer Innenausstattung, die für mehr Stabilität an Bord sorgt.
Das Heck des Schiffes: eine Zwischenlösung
Das Heck oder der hintere Teil des Bootes neigt dazu, sich weniger zu bewegen als der Bug, obwohl es nicht so stabil ist wie die Mitte. Wenn es nicht möglich ist, im mittleren Bereich zu sitzen, ist ein Sitzplatz am Heck oft eine gute Alternative, um die Auswirkungen der Seekrankheit zu verringern.
Auf vielen Freizeitbooten ist das Heck auch einer der bequemsten Bereiche, um die Sonne und die Landschaft zu genießen. Bei unseren Tagesbooten ist dieser Bereich für maximalen Komfort und ruhigeres Segeln ausgelegt.
Die Bereiche, in denen die Seekrankheit auf einem Schiff am stärksten auftritt
Genauso wie es Stellen gibt, an denen weniger Bewegung herrscht, gibt es auch Bereiche, in denen das Schaukeln und Schwanken des Schiffes stärker zu spüren ist.
Der Bogen: der instabilste Teil
Der Bug, also die Vorderseite des Bootes, ist der Bereich, der sich mit dem Wellengang am stärksten hebt und senkt. Diese Schwingung macht sich vor allem bei rauer See bemerkbar und kann bei Menschen, die zu Seekrankheit neigen, ein Gefühl von Schwindel oder Unausgeglichenheit hervorrufen.
Bei Booten mit einem schärferen Bug, wie z. B. unseren Sportbooten, wird der Aufprall von Wellen reduziert, was ein kontrollierteres Segelerlebnis ermöglicht.
Die oberen Decks
Die höher gelegenen Teile des Schiffes verstärken die Bewegungen, so dass sich die Passagiere in diesen Bereichen eher unwohl fühlen als in den unteren Decks.
Auf Booten, die für ein erstklassiges Erlebnis auf See konzipiert sind, wie unsere Luxusboote, sind die oberen Etagen mit Technologien zur Bewegungsdämpfung ausgestattet, um die Stabilität an Bord zu verbessern.
Tipps zur Vermeidung von Seekrankheit auf einem Schiff
Neben der Wahl des besten Standorts auf dem Schiff gibt es noch andere Strategien, die dazu beitragen können, die Unannehmlichkeiten während der Fahrt zu verringern.
Vor dem Einsteigen
- Schlafen Sie in der Nacht davor gut.
- Essen Sie vor der Reise nur wenig.
- Vermeiden Sie Alkohol- und Koffeinkonsum.
- Tragen Sie bequeme und kühle Kleidung.
Während der Navigation
- Richten Sie Ihren Blick auf den Horizont, um Ihr Gleichgewicht zu stabilisieren.
- Vermeiden Sie es, über längere Zeit zu lesen oder auf den Bildschirm zu schauen.
- Atmen Sie tief durch und bleiben Sie hydratisiert.
- Wenn die Seekrankheit einsetzt, begeben Sie sich in einen stabileren Bereich des Schiffes.
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